Recht hellhörige Zimmer im westlichen Gebäudeteil mit engem Bad. Die undichte Türe der Dusche verursachte bei jedem Duschen eine Überschwemmung. Waschbecken und Ablage waren abgenutzt. Die ”Beheizung” des Bads sollte eine Rotlichtlampe an der Decke besorgen. Obwohl als Doppelzimmer gebucht, gab es nur ein Badetuch und ein Handtuch. Die mehrfachen Reklamationen halfen dem leider nicht ab. Letztlich schien sich niemand für das Problem zu interessieren. Auch gab es nur eine schmale Bettdecke von etwa 100 - 120 cm Breite. Nach der Vorstellung der Rezeptionistin, die sich beim Auschecken plötzlich an eine Bezahlung des Zuschlags für die Doppelzimmernutzung erinnerte, ist es Sache des Gastes, die Schränke nach einer zweiten Decke zu durchsuchen und selbst darum besorgt zu sein, das Bett herzurichten. Die Behauptung, dass sich in den Schränken auch weitere Bade- und Handtücher befänden, war eine reine Schutzbehauptung. Denn tatsächlich gab es solche nicht und erinnert der Vorfall an die Rezension vom Januar 2024. Peinlich ist es, wenn um solche Sachverhalte lautstarke Diskussionen vor weiteren Gästen geführt werden müssen. Beim Frühstück erfolgt eine Zugangskontrolle anhand einer Liste der Übernachtungsgäste. Hier mussten wir jeden Morgen um das zweite Frühstück kämpfen. Denn nach dieser Liste war das Zimmer nur mit einer Person belegt. Das Frühstück selbst war für uns in Ordnung. Wir trinken beide Tee, zu dem wir das heiße Wasser aus einem Heißwasserbehälter holen konnten. Den Kaffee, der in Thermoskannen zur Verfügung steht, haben wir nicht probiert. Die Auswahl an Brötchen war gut. Auch gab es eine zusätzliche kleine Auswahl feiner Käse. Insgesamt würde sich der Gast freundlichere Mitarbeiter(innen) wünschen.
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