Utente ospite
9 febbraio 2023
Über Aldi Suisse Tours sind wir auf das Hotel Schillerkopf aufmerksam geworden. Wir haben ein grossartiges Angebot gebucht (3 Nächte inkl. HP) für 780€. Da mein Partner dieses Hotel bereits kannte und in der Vergangenheit schon vier Mal hier war, wusste er, was uns in etwa erwarten wird. Vorab möchte ich festhalten, dass die Gastfreundschaft von allen Mitarbeitenden durchaus freundlich, herzlich & hilfsbereit war - auch das Essen, war stets bestens. Der eine Gastgeber, Marcel Bosek hat ebenfalls einen äusserst positiven Eindruck hinterlassen, als er proaktiv das Gespräch suchte als wir uns mit dem Wein auseinander setzten. Zudem ist die Region fantastisch… Anscheinend hat Covid grosse Spuren im Hotel Schillerkopf hinterlassen. Das Hotel war (trotz Hochsaison) kaum belegt. Wir haben das Zimmer 117 im alten Trakt erhalten - klar wir haben kostengünstig gebucht aber nun ja. Nachdem wir durch den etwas „müffelden“ Gang in unserem Zimmer angekommen sind waren wir etwas über den Standart erstaunt. Da ich selbst aus der 5***** Hotellerie komme, kenne ich mich damit aus - respektive weiss, was man in einem 4****S Hotel im EU Raum erwarten darf. Die WC‘s sind/waren alles andere als zeitgemäss. In der Dusche bekommt man fast Platzangst, der Stromanschluss der Heizung lässt zu wünschen übrig & es gibt keine intakte Lüftung. (Siehe Bild) Zusätzlich mussten wir überwiegend kalt duschen, da es kein Warmwasser gab. Als wir die Dame an der Rezeption darüber informierten, meinte sie, dass dies Normalzustand sei. Sie habe ihr Personalzimmer im zweiten Stock und müsste das Wasser auch stets 30min. laufen lassen, bis es warm wird. Dies sei immer so, wenn das Hotel kaum belegt sei… Zudem war es im Zimmer unerträglich heiss - analog einer Sauna. Zum schlafen eher ungünstig. Die Zimmer generell sehr überschaubar mit Teppich und lieblos eingerichtet - trotz 4****S keine Minibar o.ä. Die Zimmer sind sehr ringhörig - jede WC Spülung, Kommunikation ist zu hören. So leider auch, als die Mitarbeitenden morgens um 02:00 Uhr fröhlich ihr Zimmer gegenüber (111) bezogen. Die Zimmer werden im 2-Tages-Rhythmus gereinigt, was ebenso ziemlich unüblich ist für diese Hotel-Kategorie. Der Höhepunkt allerdings war, als wir am ersten Abend in die Bar wollten, um einen Apero zu geniessen vor dem Dinner. Kerzen waren an und Nüsse standen bereit - allerdings waren wir nebst dem zweiten Gastgeber, welcher mit einem Freund an der Bar sass die einzigen. Es lief auch keine Musik. Uns war klar, dass der Personalmangel spürbar war - da wurden wir auch über die Hauszeitung in Kenntnis gesetzt (Siehe Bild) aber dass es nicht einmal der Gastgeber persönlich interessierte, dass uns 15min. niemand bediente, fanden wir eher suboptimal. Auch die Mitarbeitenden waren zu fünft im HP Restaurant beschäftigt, anstelle einer an der Bar. (Fehlende Koordination) Vielleicht könnte man sich hier überlegen Pager zu nutzen oder die Bar zu schliessen, wenn man die Qualität nicht halten kann. Auch der Frühs
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