GravitationTravel
7 ottobre 2024
Im Rahmen meiner Geschäftsreise nach Hamburg im Juni 2024 hatte ich das Vergnügen, zweimal im Hotel Stephan zu übernachten – einmal vom 02.06. bis zum 08.06. und ein weiteres Mal vom 25.06. bis zum 28.06. Aufgrund der ähnlichen Erfahrungen während beider Aufenthalte möchte ich eine umfassende Gesamtbewertung abgeben. 1. Buchung und Anreise Die Reservierung für beide Aufenthalte wurde von meinem Chef vorgenommen, und auch die Korrespondenz lief über ihn, sodass ich mich darum nicht kümmern musste. Einzig war es nötig, die Kosten für meinen Aufenthalt vor Ort entweder bar oder mit Karte zu begleichen, was ohne Probleme funktionierte. Bei meiner Ankunft am Hamburger Hauptbahnhof nahm ich zunächst die S-Bahn bis zur Haltestelle Königstraße. Leider hatte ich nicht bedacht, dass der Bahnhof Altona eine noch günstigere Option gewesen wäre – ein kleiner Fehler, den man leicht vermeiden kann. Von der Haltestelle Königstraße sind es etwa 8 Gehminuten bis zum Hotel Stephan. Dieser Fußweg ist kurz und angenehm, und man bemerkt schnell, dass das Hotel in einem ruhigen Wohngebiet liegt, das zum Stadtteil Altona gehört. Die Umgebung ist überraschend ruhig und grün, trotz der Lage in einer Großstadt mit fast 2 Millionen Einwohnern. Viele Parks und weitläufige Grünflächen prägen das Bild der Gegend. 2. Erster Eindruck und Check-In Das Hotel Stephan überrascht beim Betreten mit seinem eher altmodischen, aber charmanten Ambiente. Die Einrichtung wirkt stilvoll, wenn auch ein wenig spießig und nostalgisch. Dennoch strahlt sie keineswegs Verfall aus, sondern hat ihren ganz eigenen Charme. An der Rezeption wurde ich von einer jungen Dame freundlich, wenn auch etwas zurückhaltend begrüßt. Der Check-In verlief reibungslos – ich gab meine Reservierungsdaten an, unterschrieb ein Formular und zahlte sofort für meinen Aufenthalt. Wenige Minuten später konnte ich mein Zimmer beziehen. 3. Das Zimmer Auch das Zimmer selbst spiegelte den altmodischen Stil wider. Wer es modern und minimalistisch mag, wird vielleicht überrascht sein, aber ich fand diesen „Sprung in eine andere Zeit“ sehr amüsant. Das Zimmer war sauber, ordentlich und mit allem ausgestattet, was man benötigt, auch wenn das Fehlen einer Klimaanlage bei sommerlichen Temperaturen auffiel. Während meines Aufenthalts im Juni wurde das Zimmer tagsüber recht warm, und die Nächte waren aufgrund der Hitze nicht immer erholsam. 4. Frühstück und Service Das Frühstücksbuffet, das ich am Morgen des 03.06. ausprobierte, war liebevoll angerichtet und wurde in einem großen, wohnzimmerartigen Raum serviert. Obwohl es nicht viele Gäste gab, wurde mir jedes Mal ein bestimmter Tisch zugewiesen, um größeren Gruppen Platz zu lassen. Ich schätzte diese Rücksichtnahme. Nachdem ich Platz genommen hatte, wurde ich sofort gefragt, ob ich Tee oder Kaffee wünsche. Obwohl der Kaffee nicht der beste war, den ich je getrunken habe, war der Service dennoch hervorragend. Der Frühstücksraum selbst strahlte eine behagliche Atmosphäre aus,
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