Dorfgasthof Adler

Gastrokritik: Der Dorfgasthof Adler liegt verkehrsgünstig im Zentrum von Mellau. Hier wird großen Wert auf regionale und saisonale Zutaten gelegt, was sich nicht nur in der Auswahl der Speisen, sondern auch in der Qualität auf dem Teller widerspiegelt. Bei unserem Besuch entschieden wir uns für das Original Wiener Schnitzel – ein Klassiker, der uns in jeglicher Hinsicht überzeugt hat. Das Schnitzel, traditionell aus Kalbfleisch, war meisterhaft zubereitet. Die Panade war herrlich goldbraun und knusprig, dabei nicht zu schwer oder fettig. Das Fleisch war zart und saftig, genau so, wie man es sich von einem Wiener Schnitzel wünscht. Dazu gab es eine reichhaltige Portion perfekt frittierte Pommes, außen knusprig, innen weich – die ideale Beilage. Besonders hervorzuheben sind auch die Preiselbeeren, die dem Gericht das gewisse Extra verliehen. Sie hatten eine wunderbar fruchtige Note, die sich harmonisch mit dem herzhaften Geschmack des Schnitzels verband. Dabei waren sie keinesfalls übersüßt, sondern fein-fruchtig ausgewogen, sodass sie als Kontrast zur knusprigen Panade und dem zarten Fleisch perfekt funktionierten. Diese kleine, aber entscheidende Komponente zeigte, dass im Dorfgasthof Adler auf jedes Detail geachtet wird. Die Atmosphäre im Gasthof war einladend und gemütlich, mit dem typischen Charme eines traditionellen Vorarlberger Wirtshauses. Der Service war aufmerksam und herzlich, was das gesamte Esserlebnis abrundete. Insgesamt bietet der Dorfgasthof Adler eine bodenständige, ehrliche Küche, die dennoch Raffinesse und Liebe zum Detail zeigt. Das Wiener Schnitzel mit Pommes frites und den fruchtig-feinen Preiselbeeren ist ein echtes Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Für Freunde der regionalen Küche und alle, die gutes Essen in gemütlicher Atmosphäre schätzen, ist der Dorfgasthof Adler ein echter Geheimtipp.

Das Essen ist hervorragend, Augen essen mit. So was von Lecken haben wir im Mellau nicht gegessen. Die Bedienung sehr freundlich. Gerne wieder. Waren 2 mal essen, leider Donnerstag Ruhetag sonst würden wir nochmal essen gehen. Ich freue mich schon jetzt auf nächstes Jahr, da gehen wir wieder hin.

Wir waren mit 17 Leuten zum Essen. Gut, damit, dass die Karte klein, geradezu überschaulich ist, habe ich kein Problem. 6 Gerichte frisch und lecker gekocht sind völlig ausreichend. 2 der Gerichte waren allerdings Österreichs Königsdisziplin "Schnitzel". Einmal vom Kalb, einmal vom Schwein. Schweinebäckchen waren leider aus, Veggie Kässpätzle nicht jedermanns Sache. Blieb noch das Maishünchen welches sehr gut war, schön angerichtet mit lecker Zubehör, toll. Ein Einkornrisotto (Nicht auf der Karte) war auch ganz gut. Aber die Schnitzel, nun mal im Ernst, für den Preis ein Kinderteller und das war nun mal echt keine Leistung. Vergleichsweise durchgefallen!! Junge, du kannst kochen-machs auch. Hier kann ich die Menües der Hausgäste anführen - Maronencremesuppe mit Zimtäpfeln - einen Salat der sich vom "normalen Beilagensalat" abhebt, zweierlei vom Zitz........hervorragend, und einen Bombennachtisch........im Ernest, da kommt man sich mit SchiPo und Salat verarscht vor. Von 17 Leuten kommen 15 nicht wieder. 2 wohnen immer wieder da und sind zufrieden. Haben wir hier eine Zweiklassengesellschaft oder wollt ihr einfach keine Essensgäste? Schon der Service war grenzwertig. Erst der möchtegernlustige Clown (krankheitsbedingt dann früher Schluss gemacht) - dann der zurückhaltende (verm. sprachlich bedingt) Junge. Auch hier ist noch Luft (ich weiß, man muss froh sein überhaupt Personal zu bekommen). Wie auch immer, ich weiß ihr könnt sehr viel mehr, aber für mich, hohe Rechnung, kaum Leistung (ich war ein Schnitzel Esser, durfte aber rundherum probieren).

Das Gasthaus Adler in Mellau bietet eine unvergessliche Übernachtungserfahrung. Die Zimmer sind sauber und komfortabel eingerichtet, wodurch man sich sofort wohl fühlt. Das Highlight des Aufenthalts war jedoch das sehr gute Essen. Es war frisch und köstlich zubereitet und hat uns begeistert. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und können das Gasthaus Adler jedem empfehlen, der einen angenehmen Urlaub verbringen möchte. Die Gastgeber sind freundlich und zuvorkommend, wodurch unser Aufenthalt noch angenehmer wurde. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen und das Gasthaus Adler weiterempfehlen. Einfach ein tolles Erlebnis!

Letztes Jahr machten wir Ende August eine Woche Urlaub im Bregenzerwald, genauer gesagt in der rund 1250 Einwohner zählenden Gemeinde Mellau. Seitdem im Jahr 2009 das dortige Skigebiet mit dem von Damüls zusammengeschlossen wurde, ist hier im Winter ganz schön was los. Im Sommer geht es in dem vom Tourismus geprägten, am Fuße der mächtigen Kanisfluh gelegenen Dörfchen deutlich beschaulicher zu. Unsere Anreise fiel auf einen Montag. Da hatten in Mellau nicht allzu viele Gastwirtschaften geöffnet. Einige Hotels empfingen in ihren Restaurants zu dieser Zeit nur Hausgäste. Der viel beklagte Personalmangel schien auch im Urlaubsort Mellau zu grassieren. Außerdem ruhte sich unsere Mellauer Lieblingsadresse, das „Naze’s Hus“, montags und dienstags aus. Da war gastronomischer Rat teuer. Wir hatten Glück, dass wir einen der letzten Tische im Dorfgasthof Adler per Telefon klarmachen konnten. Vom Ortsteil Klaus aus ging es dann zu Fuß in Richtung Ortskern, wo sich das traditionsreiche Bregenzerwälderhaus mit seiner holzgeschindelten Fassade befand. Der von Petra und Kilian Gorbach geführte „Adler“ gehört zu den kulinarischen Grundfesten von Mellau. Wie gesellig es hier zuging, erlebten wir gleich beim Eintritt in die komplett aus hellem Holz „geschnitzten“ Gaststuben im Parterre des von außen gepflegt wirkenden Hotels. Es war mächtig was los an diesem Montagabend. Die Terrasse war zu diesem Zeitpunkt bereits komplett besetzt bzw. ausreserviert, weshalb wir im gemütlichen Gastraum mit Blick auf den Tresen Platz nehmen durften. Ein Blick in den Schaukasten vor dem Eingang versprach deftige Regionalküche mit internationalen Akzenten. Ein Dreigang-Menü bestehend aus Ziegenkäse, Schweinefilet und Sig-Dessert (Karamellspezialität aus dem Bregenzerwald, Anm.) wurde da für 43,50 Euro offeriert. Barbarieente, Entrecôte, Kalbssteak und Sulzberger Lamm hießen die fleischernen Verdächtigen beim Hauptspeisenprogramm. Natürlich gab es auch panierte Schnitzel - entweder vom Kalb oder vom Schwein. Wir waren ja schließlich in Österreich, der Panierrepublik Nr. 1 in Europa! Ein freundlicher älterer Herr hieß uns herzlich willkommen und befestigte gleich einen Kindersitz für unsere Kleine am Tisch. Bald darauf löschten wir mit einem kühlen Egger Bier vom Fass (0,5l für 4,30 Euro) und einem Meckatzer „alkoholfrei“ aus der Flasche (0,33l für 3,90 Euro) unseren Durst. Meine Frau gelüstete es nach den Bregenzerwälder Käseknöpfle (16,20 Euro), während mich das Schnitzel „Wiener Art“ mit Pommes frites (16,60 Euro) am meisten ansprach. Vorneweg teilten wir uns einen Beilagensalat, der mit sportlichen 6,20 Euro in der Karte stand. Dieser ging zwar geschmacklich in Ordnung, wurde jedoch in würzigem Joghurt-Dressing ertränkt. Dem frischen Blattwerk hätte weniger Salatsauce sicherlich gutgetan. Ich schätze mal, dass die Küchencrew an diesem Abend nicht in Bestform oder unterbesetzt oder beides zusammen war, denn auch bei den Hauptgerichten war nicht alles zu unserer Zufried

Sehr schöne Zimmern und ein nettes, freundliches Personal. Das Essen war hervorragend ( gutbürgerliche Küche mit sehr viel Liebe angerichtet ).Wir freuen uns auf den nächsten Besuch bei Petra und Kilian