972gabrieleb
12 gennaio 2025
Wir haben uns auf schöne Tage über Silvester und eine zumindest kulinarisch nette Silvesterfeier gefreut. Immerhin hatten wir uns ein 4-Sterne Hotel ausgesucht und bei 350€/ Nacht haben wir auch eine entsprechende Leistung erwartet. Leider lagen wir falsch. Fazit: 1 Stern/ Tag…. Zimmer: Das Zimmer war groß, 2 große Fenster. Da aber im Erdgeschoss und mit Blick auf die Straße bzw das Gebäude auf der anderen Seite war das nur bedingt hilfreich das dunkle Zimmer aufzuhellen. Mobiliar ok, von der einfachen, langweiligen Art. Das Bad war moderner eingerichtet, allerdings fehlte eine Ablagefläche. Das Licht selbst mit Kosmetikspiegel war so schummrig, das Schminken das Risiko barg, als Clown das Zimmer zu verlassen. Thermalbad: Prima der Bademantelgang zum angrenzenden Thermalbad. Es ist eben ein öffentliches Bad und dementsprechend gut besucht. Schöner Saunabereich, schönes Außenbecken zum Schwimmen Verpflegung: Wir hatten Halbpension gebucht. Bereits zum Frühstück musste angekreuzt werden, wann man zu Abend essen wollte: 17:30 Uhr oder 19:30 Uhr. Also entweder oder, nicht etwas von bis. Und sollte man früher an dem zugewiesenen Tisch (für die gesamte Zeit derselbe Tisch) gekommen sein, durfte man warten und warten und warten - am besten gleich versuchen, an der Bar Getränke zu bekommen, dann hat man diese schon einmal. Anzukreuzen war zum Frühstück auch, was man essen wollte. Es gab 4 Gerichte zur Auswahl: Fleisch, Fisch., Vegetarisch, Vegan. Vorspeisen gab es als Buffett. Das Angebot eher langweilig und qualitativ fragwürdig, die Salate lieblos dargeboten. Wurst und Käse schienen die Reste vom Frühstück zu sein: die Wurst hatte teils aufgerollte Ränder, der Käse angetrocknet. Auch Brötchen waren teils steinhart. Das junge und durchweg freundliche Personal war überfordert. Wir vermuten es waren mehrheitlich Auszubildende. Die Restaurantleiterin tauchte erstmals nach 2 Tagen auf. Das half auch nicht. Das schmutzige Geschirr haben wir teilweise selbst irgendwohin getragen, weil auch das Abdecken nicht klappte. Die negative Krönung war Silvester, von elend in die Länge gezogener Losziehung von Tombolalosen bis zu völlig unorganisiertem Service. Uns - und vielen unserer Mitgäste- wurde der Hauptgang, der für 21 Uhr angekündigt war, gegen 23(!) serviert. Und dies vermutlich auch nur, weil verschiedene Gäste inzwischen mehrfach versucht hatten, sich nach dem Verbleib des Essens zu erkundigen. Die Restaurantleiterin- die ja vorrangig mit Verlesens von Losnummern befasst war, lief mit einem Gesicht herum, dass an Unfreundlichkeit kaum zu überbieten sein dürfte. Direkt angesprochen erklärte sie, das Bonsystem (zur Küche) sei ausgefallen. Da man aber nicht nur bereits zum Frühstück, sondern auch jeweils abends nochmals seinen Essenswunsch mitteilen musste, sollten Anzahl der Gerichte und Zuordnung zu den Tischen klar gewesen sein. Die Veranstaltung war ein Desaster. Dies unabhängig davon, dass die Frage nach der gemeinnützigen Organisation, an die das Gel
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